ASUS ZenFone 5: Günstiges Smartphone mit NFC im Test

Der taiwanische Hersteller ASUS produziert nicht nur herkömmliche Computer und Notebooks, sondern ist auch stark im Smartphone-Bereich vertreten. Mit dem ZenFone 5 (ZE620KL) bietet der Konzern ein preisgünstiges Einstiegssmartphone mit NFC-Funktion für unter 150 Euro an, durch dieses Feature könnt ihr das Gerät selbst für mobile Zahlungen (Google Pay) verwenden. Das Smartphone gibt es in den Farben Schwarz und Silber und kann derzeit besonders günstig erworben werden. In diesem Beitrag möchten wir auf die Vor- und Nachteile des Geräts eingehen und werfen auch einen genaueren Blick auf die technischen Daten.

Technische Daten

Die technischen Spezifikationen des Geräts können sich angesichts des günstigen Preises durchaus sehen lassen, besonders die NFC-Fähigkeit ist in dieser Preisklasse eher unüblich und somit ein deutlicher Pluspunkt für das Gerät. Für einen ersten Überblick haben wir euch in der folgenden Tabelle alle relevanten Informationen zum ASUS ZenFone 5 (ZE620KL) zusammengestellt:

Hersteller: ASUS
Modell:ZenFone 5
Display: 6,2" IPS (2246 x 1080 Pixel, 402 PPI)
Prozessor:Snapdragon 636 (Octa-core, 1,8 GHz)
Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
Speicher: 64 GB
Akku: 3300 mAh
Abmessungen: 153 x 75,7 x 7,7 mm
Gewicht: 165 Gramm
Kamera:Dual (12 MP, 8 MP)
Selfie-Kamera:8 Megapixel
Besonderheiten: LTE Band 20, Dual-Band WiFi, NFC
Betriebssystem: Android 9
Anschluss:USB-Typ-C

Eindrücke

Im Lieferumfang des ZenFone 5, findet ihr neben dem eigentlichen Smartphone noch ein ASUS ZenEar S Headset, ein USB-C Ladekabel sowie eine Bedienungsanleitung wieder. Bei manchen Onlinehändlern erhaltet ihr beim Kauf zudem noch eine kostenfreie Schutzhülle mit dazu – dies könnt ihr aus der jeweiligen Produktbeschreibung entnehmen und kann sich je nach Händler unterscheiden.

Das Design des ASUS ZenFone 5 ist zweckmäßig und Smartphone-typisch, optische Highlights brauch man bei dem Gerät also nicht zu suchen. Auf der Frontseite werdet ihr von einem 6,2″ IPS-Display begrüßt, dieses ist Blickwinkelstabil und somit auch seitlich noch gut ablesbar. Die 8 Megapixel Frontkamera wurde dagegen in einer Notch versteckt, diese fällt allerdings deutlich kleiner aus als z.B. beim iPhone und stört damit weniger.

Als Hauptprozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon 636 zum Einsatz, dies ist ein Octa-Core CPU und bietet bis zu 1,8 GHz Taktfrequenz. Weiterhin sind ein Adreno 509 Grafikprozessor sowie 4 GB Arbeitsspeicher im Gerät verbaut, der Nutzer kann zudem auf 64 GB internen Flashspeicher zugreifen, durch eine microSD-Karte kann der Speicherplatz flexibel erweitert werden. Auf der Rückseite ist zudem noch eine Dual-Kamera mit 12 und 8 Megapixel inklusive LED-Blitzlicht zu finden, damit können übrigens auch Videoaufnahmen mit 4K und 30 fps aufgezeichnet werden.

Übliche Funkstandards wurden im ASUS ZenFone 5 natürlich auch integriert, so steht euch neben Bluetooth 5.0 auch Dual-Band WLAN mit 2,4 und 5 GHz zur Verfügung. Zur Standortortung kann auf GPS, GLONASS und Galileo Satelliten zugegriffen werden, für mobile Zahlungen mittels Google Pay steht zudem Near Field Communication (NFC) bereit. Entsperren könnt ihr das Smartphone übrigens über den rückseitig angebrachten Fingerabdrucksensor, alternativ kann aber auch eine Gesichtsentsperrung konfiguriert werden.

Da das ZenFone 5 über LTE-Band 20 Unterstützung verfügt, kann das Gerät auch problemlos in Deutschland eingesetzt werden. Im 800 MHz Frequenzband senden die Deutsche Telekom, Vodafone und o2 nämlich vor allem in den ländlichen Gegenden für die Flächenverbreitung des LTE-Signals, dort sind Downloadraten von bis zu 75 Mbit/s möglich. Innerhalb Städten kann das Gerät auch die schnelleren LTE-Bänder 12 und 13 nutzen, dadurch können Downloadgeschwindigkeiten von maximal 600 Mbit/s ermöglicht werden.

Fazit

ASUS bietet mit dem ZenFone 5 ein gutes Einstiegssmartphone mit NFC-Technik an, vor allem eignet sich das Gerät für Leute, die nicht auf der Suche nach einem günstigen Alltagsbegleiter sind. Casual-Games, Schnappschüsse, WhatsApp und Co. kann das Gerät mit leichtigkeit abwickeln, auch für mobile Zahlungen ist das Smartphone bestens gerüstet. Wer dagegen seinen Fokus hauptsächlich auf neuste 3D-Spiele oder extrem hochauflösende Fotos legt, der sollte sich in einer höherwertigen Preisklasse umsehen, unter anderem könntet ihr dann z.B. das OnePlus 7T oder das Xiaomi Mi Note 10 ins Auge fassen.

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