Jumper EZbook X3 Air: Günstiges China-Notebook im Test

Die chinesische Marke Jumper hat mit dem Ezbook X3 Air ein neues preisgünstiges Ultrabook auf den Markt gebracht. Aktuell ist das Notebook für unter 300 Euro zu haben, außerdem gibt es bei GearBest* derzeit auch noch einen Gutscheincode der den Preis zusätzlich reduziert – weitere Infos dazu am Ende dieses Artikels.

Technische Daten

In unseren folgenden Tabelle haben wir euch sämtliche technische Spezifikationen des Ultrabooks aufgelistet:

Hersteller:Jumper
Modell:EZbook X3 Air
Gehäuse:Metallgehäuse
Display:13,3" IPS-Display (1920 x 1080 Pixel)
Prozessor:Intel Celeron N4100 (Quad-Core, bis zu 2,4 GHz)
Grafik:Intel UHD Graphics 600
Arbeitsspeicher: 8 GB (LPDDR4)
Speicher:128 GB eMMC + freier M.2 Slot
Drahtlose Funkverbindungen:Bluetooth 4.2 und AC WLAN
Anschlüsse:DC-Port, USB 3.0, USB 2.0, Klinkenstecker, Mini-HDMI, USB-Typ-C
Features:microSD-Reader, Webcam (1 MP)
Akku:32,3 Wattstunden, bis 8 Stunden Laufzeit

Einschätzung

Die technischen Spezifikationen sprechen eigentlich bereits eine deutliche sprache, beim Jumper EZbook X3 Air handelt es sich nicht um ein High-end, sondern vielmehr um ein reines Office-Gerät. Im Gegensatz zum letztens getesteten RedmiBook hat das X3 Air sogar eine eingebaute Webcam, diese löst zwar nur mit einem Megapixel auf, ist aber für Videochats in Zeiten des Homeoffice durchaus brauchbar.

Im Gegensatz zu vielen anderen Ultrabooks lässt sich beim X3 Air auch eine zusätzliche SSD selbst einbauen, an der Unterseite befindet sich dafür eine entsprechende Klappe die mit lediglich zwei Schrauben befestigt ist. Direkt auf dem Board ist zudem ein 128 GB großer eMMC-Speicher verbaut, dieser ist wie üblich etwas langsamer als separate SSD’s.

Durch die extrem flache Bauhöhe des Notebooks sind auch die USB 3.0 Ports mit kleinen Klappen versehen, eine ähnliche Konstruktion gab es auch bei der ursprünglichen Variante des MacBook Air, um ein flacheres Design zu ermöglichen.

Wie bei anderen China-Notebooks erhält man auch hier das QWERTY-Tastaturlayout, solltet ihr also nicht blind schreiben können, so solltet ihr euch eventuell noch passende QWERTZ-Tastenaufkleber besorgen, damit die Umlaute sowie die Sonderzeichen richtig angeordnet sind. Je nach Onlineshop werden diese teilweise auch schon der Bestellung beigelegt, falls nicht könnt ihr diese auch günstig für wenige Euro auf eBay und Co. bestellen.

Performance

Wer beim Jumper EZbook X3 Air auf ein Performance-Wunder im Gaming- oder Videoschnitt hofft, der wird bei diesem Gerät natürlich gnadenlos enttäuscht werden. Bei dem verbauten N4100-Prozessor von Intel handelt es sich um eine Celeron-CPU mit 1,1 GHz Grundtakt und Turbo-Boost bis 2,4 GHz – zwar bietet dieser immerhin vier Kerne, allerdings kann man mit einer TDP von gerade einmal 6 Watt nicht zuviel erwarten.

Das Gerät eignet sich daher vor allem für leichte Aufgaben, also eigentlich nur für Office, Netflix oder Websurfen. Wer dagegen mit dem X3 Air auch spielen möchte, der hat abseits von Minesweeper und Solitär eher schlechte Karten 😉

Im Passmark CPU-Benchmark erreicht der Celeron N4100 rund 2500 Punkte und rangiert damit eindeutig am unteren Ende der Performanceliste, in CounterStrike Global Offensive werden mit der integrierten Intel HD Grafik 600 gerade einmal 10 FPS in der untersten Grafikeinstellung erreicht, somit sollte klar sein, dass dieses Gerät nicht für den Gaming-Einsatz geeignet ist.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem kompakten Office-Laptop ist, der könnte mit dem Jumper EZbook X3 Air wohl ganz ordentlich bedient sein. Aufgrund des geringen Gewichts und der kompakten Bauart lässt sich das Gerät sehr gut mitnehmen, die Leistung ist für normale Office-Anwendungen ebenfalls mehr als ausreichend. Wer dagegen auf Spiele oder Grafikprogramme wert legt, der sollte hier Abstand halten und sich in einer teureren Geräteklasse umsehen.

Solltet ihr an dem Jumper EZbook X3 Air Interesse haben und das Gerät über GearBest bestellen*, so probiert bitte auch den Gutscheincode Q53722CCA51EB001 aus, dadurch können nochmal ein paar Euro gespart werden (allerdings ist dieser nur begrenzt nutzbar). Beim Versand sollte wie immer „Priority-Versand“ ausgewählt werden, dadurch kommen keine zusätzlichen Zoll- oder Einfuhrgebühren auf euch zu und das Paket wird normal mit DHL oder Hermes zugestellt.

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